Kurse & Workshop

Dieser Workshop bietet eine praxisnahe Einführung in die Welt der Achtsamkeit. Mit einem maßgeschneiderten Ansatz widmen wir uns der Frage, wie Achtsamkeit helfen kann, Stress abzubauen, psychosomatische Beschwerden wie Kopfschmerzen, Verspannungen, Blutdruckbeschwerden oder Schlafprobleme zu lindern und innere Ruhe zu finden.

Gemeinsam erproben wir alltagsnahe Methoden, um Gelassenheit und Klarheit zu fördern – beruflich wie privat. Praktische Übungen, wie geführte Meditationen und Reflexionen, helfen dir, diese Haltung im Alltag zu integrieren. Zusätzlich gibt es Raum für Austausch und gegenseitige Inspiration in einer unterstützenden Gruppe. Gemeinsam erarbeiten wir Ansätze, wie du langfristig emotional gestärkt und gelassener durchs Leben gehen kannst.

Dieser Workshop ist ideal für Menschen, die eine neue Perspektive auf Stressbewältigung und innere Balance gewinnen möchten. Besonders geeignet ist er für:

• Berufstätige, die lernen möchten, wie sie Achtsamkeit in ihren Arbeitsalltag integrieren können, um effektiver und entspannter zu arbeiten.
• Personen mit psychosomatischen Beschwerden, die einen sanften und wirkungsvollen Weg suchen, ihr Wohlbefinden zu steigern.
• Menschen, die neugierig sind, Achtsamkeit auszuprobieren und sich eine fundierte Einführung wünschen.
• Unternehmen und Teams, die Interesse an einer stressresilienteren und achtsameren Zusammenarbeit haben.

Auch in Zeiten von Schwierigkeiten oder gesundheitlichen Herausforderungen gibt es in jedem von uns positive Aspekte. Die Praxis der Achtsamkeit unterstützt uns dabei, unsere Gedanken, Gefühle und Handlungen im Hier und Jetzt wahrzunehmen, denn nur im gegenwärtigen Moment können wir Einfluss nehmen, lernen und wachsen.

Unsere Wahrnehmung prägt maßgeblich, wie wir unser Leben erleben. Es sind nicht die Ereignisse selbst, die unseren Stress verursachen, sondern vielmehr unsere Reaktionen darauf. Wir haben die Möglichkeit, aktiv zu beeinflussen, wie wir auf diese Ereignisse reagieren. Dieser Kurstag fördert die Selbstverantwortung und zeigt Wege auf, wie wir unsere Reaktionen bewusst gestalten können.

Erlebe den gegenwärtigen Moment nicht nur geistig, sondern auch körperlich. Der Körper existiert ausschließlich im Hier und Jetzt – weder in der Vergangenheit noch in der Zukunft! In Krisensituationen oder bei Schmerzen neigen wir dazu, uns auf das Negative zu konzentrieren und übersehen dabei oft die positiven Aspekte, die uns umgeben. An diesem Kurstag legen wir den Fokus auf die Verbindung zwischen Körper und Geist.
Durch die Praxis der Mindful Moves arbeiten wir an unseren Grenzen. Außerdem erkunden wir unsere Tendenzen, unangenehme Gefühle zu vermeiden und an angenehmen Erfahrungen festzuhalten. Gemeinsam reflektieren wir, wie selbstauferlegte Begrenzungen unsere Wahrnehmung und unsere Realität beeinflussen.

An diesem Kurstag erforschen wir, wie vertraut du mit unangenehmen Momenten bist. Was empfindest du als unangenehm in deinem Leben? Wir beleuchten die Entstehung von Stress aus physiologischer und psychologischer Perspektive.
Durch die Praxis der Achtsamkeit entwickeln wir eine Offenheit für die gesamte Palette unserer Erfahrungen. Dies ermöglicht es uns, flexibler auf innere und äußere Stressfaktoren zu reagieren. Indem wir unsere eigenen Stressreaktionen beobachten, können wir die negativen Auswirkungen automatischer Reaktionen verringern. Außerdem werden wir effektive Methoden erarbeiten, um mit stressreichen Situationen bewusst und selbstbestimmt umzugehen. Der Körper fungiert als Sensor für Stress, und wir lernen, wie unangenehme Gedanken sich körperlich äußern.

In dieser Einheit erforschen die Teilnehmenden in einer achtsamen Haltung die Inhalte ihrer Gedanken, um stressfördernde Denkmuster schneller zu erkennen. Dabei wird das Verständnis für die Verbindung zwischen Geist und Körper vertieft, indem die unmittelbaren Auswirkungen von Gedanken auf den physischen Zustand beleuchtet werden. Die Teilnehmenden entwickeln ein tieferes Bewusstsein für ihre Wahrnehmungsmuster und Bewertungen in Belastungssituationen, die sich auf sich selbst, andere und die Welt im Allgemeinen beziehen. Dysfunktionale Denkweisen werden hinterfragt und modifiziert, um das Gefühl der Selbstwirksamkeit zu stärken.

In dieser Einheit lernen die Teilnehmenden, Gedanken als flüchtige Ereignisse zu beobachten und zwischen diesen und den Inhalten zu unterscheiden. Es geht darum, sich nicht mit den Gedanken zu identifizieren („Ich bin meine Gedanken“), sondern sie als separate Phänomene zu betrachten („Ich habe Gedanken“). Die Teilnehmenden entwickeln die Fähigkeit, sich schneller von stressauslösenden Ereignissen zu erholen. Strategien werden vermittelt, die darauf abzielen, ein präziseres Verständnis für körperliche und mentale Reaktionen zu fördern. Diese Achtsamkeit hilft, automatische Verhaltensmuster zu durchbrechen und bewusstere, effektivere Reaktionen zu wählen. Ziel ist es, unbewusste Stressreaktionen in bewusste, selbstbestimmte Antworten umzuwandeln.

In dieser Einheit wird das Konzept des Selbstmitgefühls und der Selbstachtung vertieft. Die Teilnehmenden lernen, sich von destruktiven Selbstbildern zu befreien, ein zentraler Ansatz der buddhistischen Psychologie. Erkenntnisse aus den Neurowissenschaften werden genutzt, um eine freundliche und nachsichtige Haltung sich selbst gegenüber zu entwickeln. Diese Haltung fungiert als wertvolle Ressource im Umgang mit Ängsten und Depressionen. Zudem wird erarbeitet, wie die Qualität von Güte als Grundlage für kluges und kraftvolles Handeln im Alltag integriert werden kann.

In dieser Einheit liegt der Fokus darauf, gewohnte Verhaltensmuster in Beziehungen zu erkennen und angemessene Reaktionen in stressvollen Situationen zu finden. Die Teilnehmenden lernen, von der Achtsamkeit in ihrem eigenen Inneren zu einer Achtsamkeit in der Kommunikation mit anderen überzugehen. Das bisher Erlernte wird auf den Austausch mit anderen Menschen angewandt. Besonders in stressigen Momenten wird geübt, eigene Gefühle klarer wahrzunehmen und deutlicher auszudrücken.

In dieser Einheit werden die Teilnehmenden ermutigt, Veränderungen in ihrem Lebensstil zu identifizieren, die ihnen guttun und förderlich sind. Sie reflektieren auch über Gewohnheiten, die möglicherweise kontraproduktiv oder einschränkend wirken. Das Ziel ist, eine freundliche innere Haltung gegenüber sich selbst und anderen zu entwickeln und zu pflegen.

In dieser Abschlusseinheit werden offene Fragen zu den formalen und informellen Übungen sowie deren Anwendung im Alltag behandelt. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, zu reflektieren, was gut gelungen ist, wie sie mit Herausforderungen umgegangen sind und welche neuen Erkenntnisse sie gewonnen haben. Darüber hinaus erarbeiten sie Strategien und Ressourcen, um die Achtsamkeitspraxis in ihrem täglichen Leben fortzuführen.‍

Die zentrale Botschaft lautet
Die letzte Woche dauert den Rest des Lebens.